TuS Feuchtwangen - FV Dittenheim 0:0

Osternester blieben leer

TuS 1861 Feuchtwangen – FV Dittenheim 0:0 (0:0)

(mab) Weder Fisch noch Fleisch bekam die überschaubare Zahl an Zuschauern am Tag nach Karfreitag im Feuchtwanger Heinz-Seidel-Stadion geboten. Folgerichtig trennten sich der TuS Feuchtwangen und der FV Dittenheim mit einem torlosen Unentschieden.

 

Im ersten Durchgang neutralisierten sich die Tabellennachbarn bei kühlen Apriltemperaturen nahezu. Beide Mannschaften versuchten aus einer sicheren Abwehr heraus ihr Offensivspiel aufzuziehen, was aber keiner Elf so recht gelingen wollte. Die Gäste kamen in der Anfangsviertelstunde zu zwei Abschlüssen, welche jedoch unter der Kategorie „ungefährlich“ einzustufen waren. Auf der Gegenseite schickte Lukas Ruck die einzige Sturmspitze des TuS, Jonathan Fischer, steil, welcher das Leder in Richtung des Elfmeterpunkts legte, wo Matthias Kreißelmeier knapp zu spät kam. Die Pfeuffer-Elf nahm dann mehr und mehr das Zepter in die Hand, ohne sich jedoch nennenswerte Möglichkeiten herauszuspielen. Nach 36 Minuten nahm sich dann Dittenheims Tobias Kamm aus 25 Metern ein Herz und zwang TuS-Keeper Lindörfer dazu, denn Ball zur Ecke zu lenken. Bis zum Pausenpfiff tat sich nichts mehr, sodass Schiedsrichter Christian Siry nach 45 Minuten pünktlich zum Halbzeittee bat.

Dieser bekam den zuletzt dreimal siegreichen Gästen etwas besser, die insgesamt frischer aus der Kabine kamen. In der 51. Minute musste Feuchtwangens Kapitän Christian Beck vor dem einschussbereiten Fabian Reule klären. Nur eine Zeigerumdrehung später war es Tobias Kamm, der mit einem Freistoß kurz hinter der Strafraumgrenze TuS-Keeper Lindörfer sein ganzes Können abverlangte. Danach beruhigte sich das Geschehen wieder deutlich und die beiden Strafräume blieben lange Zeit verwaist. Die meisten Angriffsversuche auf beiden Seiten blieben eher Stückwerk, sodass die Stürmer ziemlich in der Luft hingen. Erst in der 77. Minute keimte wieder so etwas wie Gefahr auf, als der eingewechselte Laurent Ruck eine Kreißelmeier-Ecke über die Querlatte köpfte. Beide Mannschaften mühten sich zwar, verwertbare Tormöglichkeiten zu kreieren, mehr als zaghafte Annäherungsversuche sprangen aber jeweils nicht heraus, sodass es keinem Team gelang, dem anderen in der Schlussphase noch ein Ei ins Nest zu legen.

So stand am Ende eine torlose Punkteteilung, welche dem Spielverlauf definitiv gerecht wurde.

 

TuS: Lindörfer – Bößenecker (F. Heumann-Neubert), Beck, Scholz, Flügel - Kreißelmeier, Bartels,  Häffner, Morina (70. Burggraf),  Lu. Ruck (75. Sindel) – Fischer (59. Lau. Ruck).

 

FVD: Linsenmeier – Schmauser, Pilney, Gulden, Schwab – Maurer (14. Gutmann), Strobel, Deuter (87. Mi. Kamm), Reule (86. Lutz) – Ma. Kamm, T. Kamm.

 

Tore:    Fehlanzeige

             

 

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