TuS Feuchtwangen 2 - SSV Aurach 0:0

Es wäre mehr als ein Punkt möglich gewesen

Das Unentschieden hilft nur den Gästen

Die Vorzeichen für dieses Spiel waren klar. Wenn das Ziel die Abstiegsränge zu verlassen, erreicht werden soll, muss gegen die Gäste aus Aurach gepunktet werden. Da man im Hinspiel keine gute Rolle gespielt hatte, wollte man das im Freitagabendspiel unter Flutlicht ändern. Trainer Rosum hatte die Möglichkeit mit einer starken Aufstellung ins Match zu gehen.

Aurach machte gleich zu Beginn richtig Druck und hatte schon in der 2 Minute die Möglichkeit in Führung zu gehen. Ein Distanzschuss von der rechten Seite strich nur knapp über die Querlatte. Die Hintermannschaft des TuS hatte in der ersten Viertelstunde richtig viel Arbeit. So auch in der 16 Minute als Torwart Daniel Klein mit einer herrlichen Parade den Führungstreffer der Gäste verhinderte.

Mit den Aurachern präsentierte sich eine sehr körperbeton spielende Mannschaft und der TuS musste sich erst darauf einstellen. Erst nach ca. 20 Minuten konnten die Gastgeber ihre erste Torchance verzeichnen. Weger war auf der linken Seite durchgebrochen und hatte nur noch der Torwart vor sich, den er aber nicht überwinden konnte.

Der TuS kämpfte sich mit zunehmender Spieldauer zurück ins Spiel. Das versuchte der Gegner mit verstärkten Körpereinsatz zu unterbinden. So holte ein Auracher Spieler einen TuS-Spieler regelrecht von den Beinen und erhielt dafür nur die gelbe Karte.

Einige Zeigerumdrehungen später war es wieder Wegert der sich rechts durchgesetzt hat und wiederum am Torwart scheiterte. Zum Ende der ersten Halbzeit wurde das Spiel ausgeglichener und wurde hauptsächlich von den Abwehrreihen bestimmt.

Da sich bis zum Pausenpfiff durch Schiedsrichter Peter Hirsch (Zöbingen) am Ergebnis nichts mehr änderte wurden die Seiten beim Stand von 0 : 0 gewechselt.

Auch in der zweiten Hälfte des Spiels blieb das Geschehen auf dem Spielfeld weiter sehr kampfbetont und Torchancen blieben die Ausnahme. Der TuS kam nun besser ins Spiel und hatte Chancen die aber nicht konzentriert zu Ende gespielt wurden. So gelang es Fabian Heumann-Neubert sich gegen die gegnerische Abwehr durchzusetzen, doch im Abschluss verfehlte er das Tor.

Auch der Schiedsrichter hatte plötzlich Schwierigkeiten mit seinen Entscheidungen, die auf beiden Seiten für Unverständnis sorgten. Es waren aber Gott sei Dank keine spielentscheidenden Situationen.

Beide Mannschaften versuchten bis zum Spielende das erlösende Siegtor zu erzielen, was aber nicht gelang. Am Ende blieb es beim Unentschieden.

Mannschaft: Klein, Heumann-Neuberger Jonas, Stark, Sindel, Hirsch, Wegert, Sterz, Soldner, Burggraf, Wolfram, Rank, Regenhardt, Heumann-Neuberger Fabian, Fischer, Zeeb.

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