TuS Feuchtwangen

Ein Spiel auf Augenhöhe

Liebe Fußballfreunde,  
Fans und Anhänger des TuS, 

„Ein dreckiger Sieg!“, so kommentierte der Ex-TuS-Trainer Dieter Kreiselmeier den Erfolg seiner Geslauer/Bucher gegen die Zweite des TuS am letzten Wochenende. Auf einen Sieg, überhaupt auf einen Punkt, wartet die TuS-Zweitvertretung nun schon seit Saisonbeginn, genauer seit 4 Spielen. Da kommt doch so ein Derby genau zur Unzeit… oder genau richtig, um den Bock endlich umzustoßen? Genaueres wird man wie immer erst nach dem Spiel wissen. Allerdings hat auch der SV Mosbach nach einem durchwachsenen Saisonstart nichts zu verschenken. Als Titelfavorit gestartet und gestärkt durch ein couragiertes 3:5 im Pokal gegen die Kickers aus Würzburg, konnte man erst 3 von möglichen 9 Punkten holen. Zudem kennt sich der ein oder andere Gästespieler gut in Feuchtwangen aus. Der Mosbacher Spiritus Rektor Matthias Ballbach kickte einst für den TuS in der BOL und Manuel Beck ist ja sowieso ein TuS-Urgestein. Leider weilt Manu derzeit im Urlaub, nur allzu gerne hätten ihn die TuS-Fans in seiner wohl letzten Spielzeit noch einmal aktiv im Heinz Seidel-Stadion erlebt. Aber auch so können die Mosbacher und Feuchtwanger Zuschauer sich sicher auf ein kurzweiliges Derby freuen, immerhin liegt das letzte Pflichtspiel nun auch schon wieder über 2 Jahre zurück. Damals noch in der Bezirksliga zwischen der TuS Ersten und dem SVM, Endstand 4:0 für Feuchtwangen. Das letzte Freundschaftsspiel ist beiden Vereinen wohl noch eher im Gedächtnis, traf man sich doch erst am 19. Juli in einem Vorbereitungsspiel. Das Endergebnis dürfte den Mosbachern gut in Erinnerung geblieben sein, präsentierten sie sich doch damals schon als eingespielte Mannschaft und gewannen mit 6:1 gegen TuS 2. Als Zweite Mannschaft tut man sich naturgemäß immer etwas schwieriger mit dem „sich Einspielen“, da der Kader zu Saisonbeginn häufig wechselt. Immerhin wurden in den ersten 4 Pflichtspielen schon 24 verschiedene Akteure eingesetzt! Aber auch diese Findungsphase neigt sich so langsam dem Ende entgegen. In jedem Fall ist die junge TuS-Zweitvertretung gewillt, dem Bezirksligaabsteiger und Favoriten aus Mosbach ein Bein zu stellen und den ersten Sieg einzufahren. Wenn es sein muss auch einen „dreckigen“…

Ihr Martin Häberlein