Feriencamp der TuS-Fußballer

Artistisches Balltraining mit Jongleur – Wasserspiele gegen die Hitze

Der Heidenheimer Trainer Tony Espig führte mit dem Fußballnachwuchs ein Spezialtraining durch

Fußball von morgens bis abends: Beim zweiten TuS Feriencamp standen drei Tage lang Dribbeln, Koordinationstraining, Passspiel und Torschussübungen auf dem Stundenplan. 43 Kinder zwischen sechs und 13 Jahren nutzten in diesem Jahr das Angebot, das von den Jugendtrainern der TuS Fußballabteilung auf die Beine gestellt wurde.

Auf dem Gelände des Heinz-Seidel-Stadion hatten die Kinder beispielsweise die Gelegenheit, mit TuS-Torhüter Philipp Deeg ihre Keeper-Fähigkeiten zu verbessern und übten mit Bastian Guttropf, Stammspieler der TuS Herrenmannschaft, den Gegner durch geschickte Finten zu täuschen. Ein besonderes Highlight: Der Besuch von Tony Espig, Trainer der Fußballschule des 1. FC Heidenheim. Einen Vormittag lang absolvierten die Nachwuchsspieler unter seiner Regie ein intensives Spezialtraining. „Anstrengend, aber toll“, lautete das Fazit der Kinder.

Bevor am letzten Tag die Eltern zum gemeinsamen Grillen eingeladen waren, stand noch eine besondere Ballschulung auf dem Programm: Der Jongleur Jörg Schuster war der Einladung der Camp-Organisatoren gefolgt und hatte ein artistisches Geschicklichkeitstraining im Gepäck. Wer nach den intensiven Trainingseinheiten immer noch nicht genug hatte, konnte sich beim Kickerturnier und Torwandschießen austoben. Eine Wasserrutschbahn und ausgedehnte Wasserbombenschlachten sorgten für die nötige Abkühlung bei hochsommerlichen Temperaturen.

 „Drei Tage intensives Training macht den Jungs nicht nur Spaß, sondern bringt sie auch sportlich ein ordentliches Stück weiter“, waren sich Claus Gottwald und Marko Hedler, zwei der Hauptorganisatoren des Camps, einig. „Möglich war das nur durch das ehrenamtliche Engagement der Trainer und Spieler, die mehrere Sondertrainings angeboten haben“, erklärt Gottwald. Finanziell unterstützt wurden sie vom Förderverein der Fußballabteilung. Die Verköstigung der gesamten Camptruppe übernahmen wie im Vorjahr Thomas Hüner und seine Familie.

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