TuS Feuchtwangen II mit dem Kulmbacher Fairness-Pokal ausgezeichnet

von Wolfgang Guttropf

Birgit Reichardt (Kulmbacher Brauerei), Fabian Hähnlein, Jan Mader, Kornelia Bayer (Vorsitzende Bezirks- Frauen- und Mädchenausschuss des BFV)
Alljährlich zeichnet die Kulmbacher Brauerei die fairsten Mannschaften in ihren Ligen aus. Nach einem Punktesystem werden gelbe Karten, gelb/rote Karten, rote Karten und Meldungen durch den Schiedsrichter durch Punkte bestraft. Um so stärker das Vergehen, umso höher die Punktezahl. Leztlich gewinnt die Mannschaft, die sich im Laufe einer Saison am fairsten verhalten hat und dadurch die wenigstens Punkte gesammelt hat. 
Die Kulmbacher Brauerei hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen-Fußball-Verband diesen Preis ausgelobt, um  Mannschaften auszuzeichnen, die nicht nur um Sieg oder Niederlage kämpfen. Es gelten im Fußball auch noch andere Werte, die deutlich hervorgehoben werden sollen. Und genau diese Werte haben die Mannen des Trainerteams Jan Mader, Martin Häberlein und Karl-Heinz-Plachki in der vergangenen Saison vorgelebt.
Das Team zeigte Toleranz, im dem es die Entscheidungen des Schiedsrichters akzeptierte. Der Gegner wird nicht als Feind betrachtet, sondern als Partner. Gewalt, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben beim TuS Feuchtwangen keinen Platz. Dass dies in der höchsten Liga des Fußballkreises Nürnberg/Frankenhöhe, in dem der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag anhielt auch möglich ist, hat die Mannschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dabei noch einen ausgezeichneten 4.Tabellenplatz erreicht.
 
Im Rahmen einer Feierstunde wurde der Preis am 02.Juli im Sportheim des SC Uttenreuth überreicht. Trainer Jan Mader und Spieler Fabian Hähnlein nahmen im Beisein des Bezirksvorsitzenden Dieter Habermann die Auszeichnung als fairste Mannschaft der Kreisliga 1 Nürnberg/Frankenhöhe entgegen.

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