Zwischen Weihnachten und Neujahr steigt der Landwehrbräucup

Nach dem Schlusspfiff: Barbetrieb in der Halle

Sieger aus dem Jahr 2015: Der TSV Schnelldorf
Ab 19 Uhr treten Gastgeber TuS Feuchtwangen, SV Mosbach, SVV Weigenheim, FC Dombühl, TSV 2000 Rothenburg, TSV Dürrwangen und SV Weinberg gegeneinander an. Die beiden Gruppenbesten ziehen ins Halbfinale ein, gegen 23.30 Uhr steigt das Finale.

Im Anschluss findet eine Fete mit Barbetrieb in der Halle statt.

 
Das Teilnehmerfeld:
 
Gruppe A:
TSV 2000 Rothenburg: Ausgesprochen wohl fühlt sich der TSV 2000 Rothenburg in der Feuchtwanger Ballspielhalle. Insgesamt schon sieben mal konnten die Rothenburger den Landwehr-Bräu-Cup gewinnen und gehören auch dieses Jahr zu einem ernstzunehmenden Turnierfavorit. Auf dem Feld sind sie in der Kreiliga Nürnberg/Frankenhöhe beheimtet und belegen mit 27 Punkten einen Mittelfeldplatz. Aber immer wenn es in die Halle geht, sind die Rothenburger top motiviert und zeigen den Zuschauern ansehnlichen Hallenfußball.
 
SV Mosbach: 2012 konnten die Nachbarn aus Mosbach, die zur Stadt Feuchtwangen gehören, den Landwehr-Bräu-Cup das erste mal gewinnen. Seitdem sind sie fester Bestandteil des Turniers und sind sowohl spielerisch, wie auch von der Stimmung ihrer mitgereisten Fans eine echte Bereicherung des Turniers. Gecoucht werden sie vom ehemaligen TuS-Trainer Werner Pfeuffer, der sicherlich auch dieses Jahr wieder eine Mannschaft aufstellen wird, die um den Sieg mitspielen kann. Als Bezirksligist ist der SV Mosbach das klassenhöchste Team der Gruppe A.
 
SV Weinberg: Seit vielen Jahren ist der Kreisklassist aus Weinberg ein gern gesehener Gast in Feuchtwangen. Obwohl sie Jahr für Jahr mit einem guten Hallenfußball aufwarten, hat es bisher noch nicht für eine Endspielteilnahme gereicht und somit auch nicht für den Turniersieg. Sollten sie jedoch den Elan der Punkterunde mitnehmen, in der sie als Drittplazierter auf einen Aufstiegsrelegationsplatz liegen, könnte heuer eine Überraschung möglich sein.
 
TSV Dürrwangen: Mit dem TSV Dürrwangen tritt dieses Jahr wieder eine Mannschaft an, die für den TSV Dinkelsbühl ins Teilnehmerfeld gerückt ist und früher schön häufiger mitgespielt hat. Hatte der TSV Dürrwangen die letzten Jahre einen kleinen Durchhänger, so sind jetzt wieder drauf und dran an alte Stärken anzuknüpfen. Etliche Spieler, die bei anderen Vereinen gespielt haben, sind zu ihrem Heimatverein zurückgekehrt. Mit Spielertrainer Steffen Engelhardt haben sie einen echten Leitwolf in ihrer Mannschaft und belegen einen guten siebten Platz in der Kreisklasse 1, mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz. Man darf also gespannt sein, was die ehrgeizige Truppe in der Halle bewegen kann.
 
Gruppe B:
TuS Feuchtwangen: Als klassenhöchste Mannschaft der Gruppe B und zweitplatzierter in der Bezirksliga 2, muss man den TuS vor heimischen Publikum sicherlich auf der Rechnung haben. Der letzte Turniersieg war 2011 und ist nun schon eine ganze Weile zurück. Durch die Belastung der vergangenen Landesligasaison hat man dieses Jahr bewusst auf die Futsalrunde verzichtet um den Spielern wieder etwas mehr Erhohlung zu gönnen. Beim eigenen Turnier wird man mit einer gemischten Mannschaft antreten, die sich aus Spielern zusammen setzt, die richtig Lust auf Hallenfußball haben. Ein Selbstläufer wird das aber nicht geben, denn die Gruppe B ist mit sehr guten Hallenmannschaften besetzt.
 
SVV Weigenheim: Keiner Mannschaft würde man einen Turniersieg mehr gönnen, als dem SVV Weigenheim, der die weiteste Anfahrt hat. Viermal waren sie bereits im Finale und viermal wurden sie nur zweiter Sieger. Immer wieder zeigten sie dem Publikum begeisterten Hallenfußball und wurden dann auf dem Boden der Realität zurück geholt. In der Punkterunde läuft es heuer nicht besonders. Als Tabellenletzter in der Kreisliga Nürnberg/Frankenhöhe, haben sie zur Winterpause schon acht Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Vielleicht ist das ein guter Hallenauftritt genau die richtige Motivation für die Rückrunde.

FC Dombühl: Mit dem FC Dombühl stellt sich ein ambitionierter Kreisligist vor, der in der Punkterunde schon dreißig Punkte sammeln konnte. Dass sie auch in der Halle etwas bewegen können, zeigte das Jahr 2014 als sie sich nur äußerst knapp dem TSV 2000 Rothenburg mit 2:3 geschlagen geben mussten. Ein Turniersieg in Feuchtwangen fehlt den Dombühlern noch, so dass man auch heuer wieder mit einem engagierten Auftreten des Kreisligisten rechnen kann. Auch der ehemalige TuS-Trainer Mario Barthels hätte sicherlich nichts dagegen, als Feuchtwanger seinen Heimvorteil in die Waagschale zu werfen.
 
TSV Schnelldorf: Mit dem Titelverteidiger des letztjährigen Turniers, wird sich auch dieses Jahr wieder eine Mannschaft vorstellen, die zu dem erweiterten Favoritenkreis gezählt werden kann. Die Hallenauftritte des letzten Winters sprechen für sich, in der der TSV Schnelldorf auch weit über die Grenzen des Fußballkreises für Furore gesorgt hat. Sicherlich wird auch für die Schnelldorfer, wie auch für alle anderen Mannschaften wichtig sein, die Hallen erprobten Spieler zur Verfügung zu haben. Für den entsprechenden Schwung haben sie selbst gesorgt. Nach einem eher zähen Beginn in die Kreisligarunde, hat sich die Mannschaft von Trainer Rudi Mader mittler Weile bis auf Platz fünf hochgearbeitet.

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