TuS Feuchtwangen

Seidel dreht die Partie in der Schlussphase

(khp) Durch zwei Treffer in der Schlussphase von Johannes Seidel konnte die TuS-Reserve das kampfbetonte Spiel gegen den SV Losaurach noch drehen und behielt am Ende mit 2:1 die Oberhand.

Gleich in den ersten Minuten wurde Andy Zein geprüft und konnte einen frühen Rückstand verhindern. Einige Zeigerumdrehungen später konnte Christian Beck nach einem Freistoß den Ball nicht im Tor unterbringen. Die Gäste zeigten gleich viel Einsatz und eine gewisse Härte, die sich durch das ganze Spiel zog. Der SVL hatte mit seinem Stürmer Marco Volkert immer jemand, der für Gefahr vor dem gegnerischen Tor sorgte. In der 20. Minute startete der TuS einen guten Angriff aus dem Mittelfeld heraus zu Laurent Ruck, der konnte die Gelegenheit nicht nutzen und setzte den Ball neben das Tor. Die Situationen vor den Toren wechselten ständig und für die Abwehrreichen gab es jede Menge Arbeit. Johannes Seidel wurde in der 25. Minute steil geschickt, doch die vielbeinige Abwehr des Gegners verhinderte einen Torerfolg. Schon im Gegenzug setzte sich der Gegner geschickt über rechts durch, der Abschluss ging aber am Tor vorbei. Beide Mannschaften zeigten deutlich den Willen, das Spiel für sich zu entscheiden. Da sich aber in den Hintermannschaften keine Schwächen zeigten, blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 0:0.

Gleich nach Wiederbeginn hatte der TuS eine riesen Chance, die aber vom Gegner mit viel Einsatz zunichte gemacht wurde. Nun hatte der Gegner etwas mehr vom Spiel und war dem Führungstreffer etwas näher. In der 69. Minute konnte Andy Zein nur abwehren und der Nachschuss von Rüdiger Reiche bedeutete die 0:1 Führung für die Gäste. Kurze Zeit später bekam der TuS einen Elfmeter wegen Handspiels zugesprochen. Manuel Regenhardt legte sich den Ball zurecht. Sein

Schuss wurde vom SVL-Torhüter gehalten. Der TuS kämpfte weiter um den Ausgleich, hatte auch Möglichkeiten, brachte den Ball aber nicht im Tor unter. Es dauerte bis zu 83 Minute. Eine Kombination zwischen Laurent Ruck und Johannes Seidel brachte den 1:1 Ausgleich. Nun machte der TuS Druck und wollte den Siegtreffer. Es dauerte bis zur 87. Minute. Johannes Seidel fasste sich ein Herz und zog aus 30

Metern ab und traf in den rechten oberen Torwinkel zum 2:1. Leider kassierte Julian Lindörfer in den Schlussminuten wegen Unsportlichkeit noch die Rote Karte. Er wird uns in den nächsten Spielen nicht unterstützen können.

Schiedsrichter Max Bischoff und sein Gespann hatten einige Mühe um das Spiel in die richtigen Bahnen zu Lenken.

TuS 2:  Zein, Regenhardt, Haehnlein Maximilian, Lindörfer,  Sindel, Kranz,Beck Christian, Ruck Laurent,  Roll, Seidel Johannes, Walotek, Klein, Seidel Simon, Seyler.