TuS Feuchtwangen - Sportfreunde Dinkelsbühl 0:0

Mehr 0:0 geht nicht

TuS 1861 Feuchtwangen – Sportfreunde Dinkelsbühl      0:0 (0:0)

(mab) In einem äußerst wichtigen, aber am Ende ereignisarmen Spiel trennten sich der TuS Feuchtwangen und die Sportfreunde Dinkelsbühl im Abstiegsderby leistungsgerecht mit 0:0.

 

Die Partie begann äußerst zerfahren, beiden Teams merkte man die Bedeutung und die prekäre Tabellensituation enorm an, so dass niemand den ersten entscheidenden Fehler machen wollte. Zwar hatten die Gäste in der Anfangsphase mehr vom Spiel, jedoch konnte sich keine Mannschaft eine nennenswerte Torchance erarbeiten. So dauerte es bis zur 20. Minute, bis ein Freistoßgeschoss vom Tim Müller aus gut 22 Metern Heimtorhüter Lindörfer zu einer spektakulären Flugeinlage zwang. In der Folgezeit übernahm nach und nach die Heimelf das Zepter und kam in der 32. Minute durch Justin Kapp zu seiner ersten Chance, bei der der Winkel aber etwas zu spitz war. Nur drei Zeigerumdrehungen später brachte Schaller einen herrlichen Diagonalball per Volleyabnahme in den Strafraum auf den langen Pfosten, wo Wegert zum Abschluss kam, aber nur das Außennetz traf. Der gleiche Akteur wurde kurz vor der Pause von Bartels auf die Reise geschickt, aus halbrechter Position zögerte er aber etwas zu lange, sodass er im letzten Moment noch geblockt werden konnte.

 

Auch die zweite Halbzeit brachte kaum Besserung ins Spiel beider Mannschaften. Lediglich eine Torannäherung konnten die 230 Zuschauer bewundern. Auf der Heimseite feuerte Wegert aus 18 Metern auf den Kasten von Magnus Müller, der das Leder nur prallen lassen konnte, aus den anschließenden Nachschüssen konnten die Kreuzgangstädter aber kein Kapital schlagen. Sebastian Kappler war der einzige Abschluss der Sportfreunde im zweiten Durchgang vorbehalten, doch mehr als ein Schüsschen, das am TuS-Gehäuse vorbeikullerte sprang auch hier nicht heraus, sodass es am Ende beim leistungsgerechten und auch torlosen Unentschieden blieb. Ein Spiel, das definitiv keinen Sieger verdient hatte.

 

Positiv bleibt festzuhalten, dass man nach den Negtiverlebnissen der Vorwochen zumindest hinten die Null halten und einen wichtigen Zähler im Abstiegskampf ergattern konnte. Wer weiß, was dieser am Ende noch wert sein wird.

 

 

TuS: Lindörfer – Flügel, Scholz, Beck, Häffner – Soldner, Bartels (80. Fischer) – Kapp, Schaller, Bößenecker – Wegert.

 

Spfr.: Müller – Launer, Hähnlein, Heberlein (58. Blümlhuber), Riedel – Kappler, Consentino – Haltmayr, Bauer (72. P. Müller), T. Müller – Arold.

 

Tore:                                 Fehlanzeige          

 

Schiedsrichter:             Johannes Lorenz

 

Zuschauer:                    230

 

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