TuS Feuchtwangen

Löwen für den TuS eine Nummer zu groß

TuS 1861 Feuchtwangen – TSV 1860 München 0 : 8  (0:5)

(mab) Vor einer tollen Kulisse von 2400 Zuschauern im Feuchtwanger Heinz-Seidel-Stadion ließ der Favorit aus der Landeshauptstadt keine Zweifel aufkommen und zog souverän ins Achtelfinale des Toto-Pokals ein

Vom Anpfiff weg fuhren die Münchner Löwen ihre Krallen aus und ließen zu keiner Zeit Zweifel daran aufkommen, dass sie nach dem makellosen Auftakt in der 3. Liga auch in die nächste Runde des Toto-Pokals einziehen werden. So sorgte bereits in der 2. Minute Marius Wörl für die Führung der Sechziger, als er eine Vorlage per Hacke von Meris Skenderovic frei vor Lindörfer verwertete. Die Truppe von Michael Köllner ließ den TuS nicht zur Entfaltung kommen. Immer wieder sezierten die Löwen die Hintermannschaft des TuS und kamen so zu hochkarätigen Abschlüssen. Logische Folge war das 3:0 in der 24. Minute, als Christian Beck den Kopf nicht mehr einziehen konnte und eine messerscharfe Hereingabe von Devin Sür ins eigene Tor beförderte. Vor dem Pausenpfiff des sicheren Schiedsrichters Johannes Hamper (ATS Kulmbach) schraubten die Löwen das Ergebnis noch auf 5:0. Für die Tore zeichneten sich Niklas Lang und Meris Skenderovic verantwortlich, wobei Letzter für ein kleines Schmankerl sorgte, indem er mit dem Rücken zum Tor seinen Gegenspieler vernaschte und das Leder eiskalt in den Maschen versenkte.

Auch nach Wiederanpfiff bissen die Löwen weiter zu und nach wenigen Sekunden schlenzte erneut Marius Wörl zum 6:0 für die Giesinger ein. Zehn Minuten später nickte Meris Skenderovic eine Ecke zum 7:0 ein. Den Schlusspunkt in einer einseitigen Partie setzte dann erneut Milos Cocic.

Für den TuS heißt es nach den Highlights gegen Unterhaching und 1860 München sich wieder voll und ganz auf die Liga zu konzentrieren, um dort die nötigen Punkte zu sammeln.

TuS: Lindörfer – Kreißelmeier (72. Lu. Ruck), Scholz, Beck, Häffner – Lau. Ruck, Flügel, Burggraf (55. Wolfram), Soldner – Wegert, Bartels (64. Fischer).

1860: Kretzschmar – Lang, Greilinger (46. Knöferl), Willsch, Glück – Sür, Cocic, Wein, Wörl, Freitag – Skenderovic (60. Lakenmacher).

Tore:    

0 : 1       Marius Wörl                                  (2. Minute)

0 : 2       Milos Cocic                                    (18. Minute)

0 : 3       Christian Beck                               (24. Minute, Eigentor)

0 : 4       Niklas Lang                                     (29. Minute)

0 : 5       Meris Skenderovic                       (45. Minute)

0 : 6       Marius Wörl                                  (46. Minute)

0 :7        Meris Skenderovic                       (56. Minute)

0 : 8       Milos Cocic                                    (74. Minute)

Zuschauer:        2400

Schiedsrichter: Johannes Hamper (ATS Kulmbach)