TuS Feuchtwangen - SV Lauterhofen 1:1

Ein gerechtes Unentschieden

TuS muss nach vorne effektiver werden

In einem sehr intensiven Spiel trennten sich beide Mannschaften mit einem verdienten Unentschieden. Bis zum Spielende wog das Spiel hin und her und es war immer damit zu rechnen dass einer Mannschaft noch der entscheidende Treffer gelang.

Der TuS begann sehr schlafmützig und ließ die Gäste bereits in der 2.Spielminute zur ersten Großchance kommen. Nach einem Abspielfehler von Jan Scholz steuerte Andreas Wastl allein auf Torwart Thomas Müller zu, der mit einer starken Parade den Rückstand verhinderte. In der 4.Spielminute erzielte Alexander Wastl, wieder mit gütiger Mithilfe der TuS-Defensive, die den Ball nicht konsequent aus der Gefahrenzone schlug, das 1:0. Als dann in der 7.Minute Michael Geitner eine gut getimte Flanke über das Tor köpfte, war der TuS aus seinem kollektiven Tiefschlaf erwacht und übernahm selbst die Initiative.

In der 10.Minute steckte Christian Beck auf Fabian Soldner durch, dessen Flachschuss am Tor vorbei sauste. Auch Matthias Kreißelmeier hatte in der 17.Minute Pech als sein Freistoß ans Außennetzt ging. Die größte Chance zum Ausgleich hatte in der 33.Minute wieder Matthias Kreißelmeier der einen Querpass von Marko Wegert nicht im Tor unterbrachte. Zwei weitere Chancen in der 38. und 42.Spielminute durch zwei Distanzschüsse von Fabian Soldner und Alexander Bößenecker entschärfte der gute Gästetorwart Gottschalk.

Die zweite Halbzeit begann mit einer strittigen Entscheidung im Gästestrafraum. Jonathan Fischer bekam im Laufduell den Ellbogen seines Gegenspielers an den Hals und ging zu Boden. SR Beutmiller der ansonsten ein gutes Spiel ablieferte, entschied sich jedoch für weiterspielen. Die Gäste konnten sich vom Druck des TuS nach und nach lösen und kamen in der 57. und 64.Minuten zu zwei guten Möglichkeiten. Aber sowohl Alexander Wastl, wie auch Daniel Geitner scheiterten am starken TuS Torwart Thomas Müller. In der 67.Minute fiel der verdiente Ausgleich für den TuS. Eine scharf getretene Flanke von Matthias Kreißelmeier fälschte Lukas Gottschalk ins eigene Tor ab. Der TuS wollte jetzt mehr und drängte die Gäste weit in die eigene Hälfte zurück. In der 76.Minute hatten die TuS-Fans den Torschrei schon auf den Lippen. Laurent Ruck kam in einer unübersichtlichen Situation im Strafraum zum Schuss und zielte knapp daneben. Auch in der 81.Minute schmissen sich mehrere Gästespieler dazwischen um einen Rückstand zu verhindern. Obwohl der TuS optisch überlegen war, musste er höllisch aufpassen, weil die Gäste durch schnelle Vorstöße brandgefährlich blieben.

Letztlich muss der TuS noch schneller und intensiver nach vorne arbeiten und seine Torchance besser nutzen, dann wird er auch solche Spiele in Zukunft gewinnen können.

Aufgebot:  Müller, Bartels, Morina (77. Tobias Sindel), Wegert, Bößenecker, Scholz, Beck, Kreißelmeier, Soldner, Häffner (62. Laurent Ruck), Fischer (71. Lukas Ruck)

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